Lebenslanges Lernen in Serie
Die formatio Denkmanufaktur lädt Sie zum lebenslangen Lernen ein. Themenauswahl und Format sind dabei bewusst vielfältig gestaltet, denn die Veranstaltungen möchten Gelegenheit bieten zum Mit(einander)hören, Mit(einander)denken und Mit(einander)reden.
Die Veranstaltungen der formatio Denkmanufaktur sind kostenlos und finden in den Räumlichkeiten der formatio Privatschule statt. Beim anschliessenden Apéro ist Zeit zum gemeinsamen Austausch. Details zum aktuellen Programm, der Anmeldung und vergangenen Sessions finden Sie unten.
Wir freuen uns, gemeinsam weiter zu wachsen.
- 2024/25
- 2023/24
- 2022/23
- 2021/22
- 2020/21
Denkmanufaktur SJ 2024/25
Wie die Zeit vergeht! In diesem Schuljahr feiert die formatio Denkmanufaktur mit abwechslungsreichem Programm ihren 5. Geburtstag.
Das Jubiläumsjahr bietet ein besonders vielfältiges Programm, so zum Beispiel haben wir Gelegenheit zum Austausch mit dem bekannten Schweizer Zukunftsexperten Dr. Andreas Walker, der uns in „Generation Angst & Negativer Einfluss des Smartphones“ zeigt, wie wir die Hoffnungskompetenz unserer Kinder stärken können. Als vorbereitende Lektüre empfiehlt uns Dr. Walker den heiss diskutierten Bestseller «Generation Angst» von Jonathan Haidt.
Für einen guten Start in die dunkle Jahreszeit stellen wir uns die Frage, wie wir unsere persönlichen Ambitionen und täglichen Verpflichtungen harmonisch in Einklang bringen können. In Energie tanken im Alltag lernen wir von Laura Elsner, wie wir nicht auf unsere eigenen Bedürfnisse vergessen.
Den Januar läutet die formatio Denkmanufaktur dann mit Nina Andersons Vortrag zur allgegenwärtigen wenngleich immer unterschätzten Leserechtschreibschwäche Legasthenie ein.
In The American Experience lauschen wir Yungjin Oh’s ganz persönlichen Erzählungen zu seiner Auslandserfahrung als Schulleiter einer Privatschule in den USA. Trauen Sie sich ruhig, bei dieser Session Ihre Englischkenntnisse auszupacken.
Im Jubiläumsjahr öffnet auch die formatio Kinder-Denkmanufaktur wieder für unsere Jüngsten ihre Pforten beim kreativen Samstagvormittag in unserem Atelier. Es wird bunt, fantasievoll und abwechslungsreich!
Das beliebte Sprachen-Café für Seniorinnen und Senioren, gestaltet und geleitet von unseren Schülerinnen und Schülern und durchgeführt in Kooperation mit dem Liechtensteiner Seniorenbund, wird es im Jubiläumsjahr ebenfalls wieder geben.
Sie sehen, es gibt auch in dieser Serie wieder allerhand zu lernen! Wir freuen uns auf Sie!
Programm
Wir wissen, wie leicht man im stressigen Alltag die eigenen Bedürfnisse vergisst – und warum gerade diese essenziell sind, um neue Energie zu tanken. Mit praktischen Strategien zur Selbstreflexion, Zielsetzung und Selbstfürsorge erfahren Eltern, wie sie ihre persönlichen Ambitionen und täglichen Verpflichtungen harmonisch in Einklang bringen können, um versteckte Potenziale zu entdecken, die durch Balance zum Vorschein kommen.
Laura Elsner
„Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre Leidenschaft zu entdecken und zu leben, damit sie ihr volles Potenzial ausschöpfen.“ Laura Elsner
Mit einem Master-Abschluss in angewandter Positiver Psychologie und Coaching-Psychologie an der Universität East London sowie einer Akkreditierung von European Mentoring and Coaching Council auf Practitioner-Ebene, verfolgt sie leidenschaftlich in selbstständiger Tätigkeit ihr Ziel.
Du gestaltest gemeinsam mit Severine Gstöhl (Kunstschule Liechtenstein) dein eigenes Buch. Wir drucken mit verschiedenen Techniken Bilder auf Papier, welches wir dann für die Vorder- und Rückseite des Buches verwenden und anschliessend zu einem Buch gebunden wird. Zudem hast du die Möglichkeit Karten zu drucken.
Wir freuen uns auf einen kreativen Vormittag!
2015 erfüllte sich Severine Gstöhl ihren Traum, ins Design zu wechseln und besuchte die Kunstschule in Chur. Nach absolviertem Bachelorstudium an der Hochschule Luzern in Design & Kunst, im Bereich Produkt- Industriedesign, machte sie sich 2018 selbstständig. 2021 leitete sie Projekte für die Triennale in Mailand.
Seit 2020 ist Severine Gstöhl auch Lehrende an der Kunstschule Liechtenstein, wo sie verschiedenste gestalterische Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene leitet.
Der Bestseller «Generation Angst» von Jonathan Haidt rüttelt Schulen, Eltern und Politik auf. GenZ und Generation Alpha als unsere jungen Generationen wachsen schon in jungen Jahren mit Smartphones und Social Media auf. Zugleich nehmen Angststörungen, Depressionen, Suizide und Suchtverhalten bei Jugendlichen tragisch zu. Besteht ein Zusammenhang? Sollen Smartphones an Schulen verboten werden? Obwohl Wohlstand und Sicherheit seit Jahrzehnten stabil und hoch sind und der technische Fortschritt unser Leben vereinfacht, verschlechtern sich die mentale Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden bei vielen jungen Menschen. Erkennen wir Ursachen? Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Positiven Psychologie und dem Hoffnungsbarometer zeigen uns, wie wir in unseren Familien und Schulen auch in grossen Veränderungen eine zuversichtliche Zukunftskompetenz leben können.
Dr. Andreas Walker
Dr. Andreas M. Walker ist einer der bekanntesten Zukunftsexperten der Schweiz. Er berät Wirtschaft, Staat, Schulen und Kirchen zur Früherkennung und zum Umgang mit Chancen und Risiken von zukünftigen Veränderungen. Als Altpräsident und Ehrenmitglied von swissfuture begründete er 2009 das Hoffnungsbarometer als Antwort auf das Sorgenbarometer und die verbreitete Zukunftsangst. Walker ist Vater von vier Kindern der GenZ und Grossvater von zwei Mädchen der Generation Alpha und verfügt über langjährige Erfahrung als Elternratspräsident, Schulrat, Leiter in Kinder- und Jugendarbeit und als Dozent und Lehrer. Walker ist Mitglied der Fachkommission «Positive Pädagogik» der Schweizerischen Gesellschaft für Positive Psychologie.
Gute Kompetenzen im Lesen und Schreiben sind für die gesamte Schulzeit sowie in der Berufswelt und im Alltag von grosser Bedeutung. Doch 5 bis 10 Prozent aller Kinder sind von einer Leserechtschreib-Störung (LRS) betroffen. Auch Sie kennen wahrscheinlich jemanden in Ihrem Umfeld, der oder die unter gravierenden und lang andauernden Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens leidet. Die Ursachen und Auswirkungen dieser Entwicklungsstörung sind vielfältig und eine möglichst frühe Erkennung und effektive Förderung unabdinglich. Menschen mit LRS können aber auch erstaunliche Fähigkeiten, eine ausgeprägte Vorstellungskraft und grosse Kreativität besitzen. So kennen Sie bestimmt einen dieser erfolgreichen Menschen mit einer vermuteten oder bestätigten LRS: Mozart, Steve Jobs, Agatha Christie, Steven Spielberg und sogar Albert Einstein.
In einem interaktiven Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die Grundlagen des Schriftspracherwerbs sowie Informationen zu Symptomen, Ursachen und Fördermöglichkeiten bei Lese-Rechtschreibstörungen. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrpersonen, Eltern und Erziehungsberechtigte, Interessierte und Betroffene.
Folgenden Fragen wird die Referentin unter anderem auf den Grund gehen:
- Wie verläuft eine unbeeinträchtigte Entwicklung im Schriftspracherwerb?
- Was versteht man unter Legasthenie, Dyslexie und Lese-Rechtschreibstörungen?
- Wie zeigt sich eine Lese-Rechtschreibstörung und wie „fühlt“ es sich an, legasthen zu sein?
- Wie erkennt man LRS und welche Fördermassnahmen helfen effektiv?
Nina Anderson
Nina Anderson ist begeisterte Primarlehrerin und arbeitet seit ihrem Abschluss an der Pädagogischen Hochschule Luzern als Fachlehrerin und Klassenlehrerin in Liechtenstein und in der Schweiz. Das Unterrichten an der Unterstufe erfüllt sie sehr, da sie die Schüler und Schülerinnen in deren ersten Schuljahren intensiv begleiten und Ihre Fortschritte im Lesen und Schreiben beobachten und feiern kann. Die Förderung von Kindern mit LRS liegt ihr dabei besonders am Herzen. So eignete sich Nina Anderson im Zertifikatslehrgang «Effektive Förderung bei LRS» an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich fundiertes Wissen in diesem Bereich an und freut sich, dieses mit Ihnen zu teilen.
Leaving Europe after 17 years and uprooting my family to further my career was not an easy decision. I left the Pädagogische Hochschule St. Gallen to become the next Head of Primary School at Montclair Kimberley Academy located in Montclair, New Jersey. My previous experiences in different leadership positions at formatio Privatschule and various Swiss international schools provided a solid foundation to lead an elite private American school. My time “Ausland in the US” for two years was life changing personally and professionally. I worked with amazing teachers creating innovative and inclusive curriculum to provide differentiated student centered learning. I fostered strong relationships with parents and guardians to best support their children. I listened to ideas from students and worked with them to create a joyful and friendly learning environment.
I also worked way too many hours resulting in little time with my family and friends. I saw parents overextending themselves to position their children to be accepted into an elite American university. I noticed stark differences in the development of American children compared to children growing up in the Rheintal area. I worked with teachers dealing with burnout and supported young students with diagnosed anxiety.
In this presentation, I invite you to join me on a compelling journey through my experiences living and working in the U.S. Together, we will explore both the positive and negative aspects of my time there and how these experiences have shaped my current vision for education and child development. This is not just a recounting of events; it’s an exploration of insights that can inspire change in our educational practices.
Yungjin Oh
Yungjin Oh is currently the Director of Technology at formatio Privatschule. He has worked in educational institutions as a teacher, professor and administrator in the US, Switzerland and Liechtenstein. Before working in education, Yungjin worked in NYC in traditional and digital marketing. He lives in Vorarlberg with his wife and two daughters.
Du hast die Möglichkeit durch „freies Malen“ eine ganz eigene Körper-Insel zu gestalten. Dazu wird zuerst ein Umriss deines Körpers mit einem Stift nachgefahren. Dabei entsteht eine Körper-Insel. Diese gestaltest du nach deinen eigenen Ideen mit Pinsel und Farben. Dabei entdeckst du, was alles in dir steckt, deine Stärken, deine Wünsche, und alles, was du an dir und der Welt gerne magst. Diese Art zu malen fördert deine individuelle Kreativität, dein Selbstwertgefühl und stärkt dich auf dem Weg zu einer selbständigen Persönlichkeit.
Wir freuen uns auf einen kreativen Vormittag!
Adele Schädler
Nach dem Besuch der Kunstschule F + F in Zürich hat sich Adele Schädler für die Ausbildung zur Maltherapeutin entschieden und arbeitet seit 30 Jahren selbstständig im eigenen Atelier mit Kindern und Erwachsen. Durch ihre vielfältigen Aus- und Weiterbildungen wurde ein Wunsch Wirklichkeit und sie durfte ab August 1998 in der Privatschule formatio als Lehrerin den Kunstunterricht gestalten. Seit Kurzem widmet sie sich vollkommen ihrem eigenen Kunstschaffen und dem Atelier für freies Malen in Triesenberg.
Die Schülerinnen und Schüler des formatio Oberstufengymnasiums gehen in eine pluri-linguale Schule und lernen gleichzeitig vier Fremdsprachen. Unsere Sprachenleidenschaft möchten wir gerne in einem von unseren Schülerinnen und Schülern organisiertem, abwechslungsreichen Sprachencafé teilen. Im Rahmen des Generationenprojekts des Liechtensteiner Seniorenbunds sind alle Mitglieder sowie die Seniorinnen und Senioren aus unseren formatio Familien herzlich eingeladen, einen Vormittag an der formatio zu verbringen und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Denkmanufaktur SJ 2023/24
Programm
Referent Philipp Gerber bringt in dieser Session Licht in die Black Box der künstlichen Intelligenz. Zurzeit in aller Munde und in Form von ChatGPT gefeiert oder verteufelt – aber was läuft eigentlich ab, wenn man auf eine Frage sekundenschnell eine seitenlange Antwort bekommt?
Wie intelligent ist die KI? Wie lernt sie? Wie bedient man sie erfolgreich? Versteht sie Zusammenhänge? Wie ist ein Sprachmodell aufgebaut? Was bedeutet dies für den Unterricht?
Diesen und anderen Fragen gehen wir auf den Grund. In einer anschliessenden Diskussion mit Günther Kaiser (Schulleiter der formatio Privatschule) fragen wir uns: Welche Auswirkungen hat die KI auf das System Schule? Beim abschliessenden Apéro gibt es wie gewohnt die Gelegenheit, sich mit dem Referenten auszutauschen.
Philipp Gerber
Philipp Gerber ist Experte für Softwarearchitektur und agile Projektleitung. Nach seinem Abschluss als Diplom-Informatiker an der Technischen Universität Chemnitz absolvierter er einen Executive MBA in Entrepreneurial Management an der Universität Liechtenstein. Neben seiner umfangreichen Erfahrung im Software-Engineering ist er Vizepräsident des IT Crowd Club Liechtenstein, TalentX Kursleiter und gibt Startup Kurse für Kinder und Jugendliche. An der formatio Privatschule ist er seit 2018 als Informatiklehrer im Oberstufengymnasium tätig, wo sein abwechslungsreicher Unterricht allseits geschätzt wird.
Buchbastelei
09:00 – 12:00 Uhr im Atelier der formatio Privatschule
Du gestaltest gemeinsam mit Severine Gstöhl (Kunstschule Liechtenstein) dein eigenes Buch. Wir marmorieren die Vorder- und Rückseite mit Acrylfarben. Dann wird das Buch gebunden und du kannst es mit nach Hause nehmen – zum Malen, Geschichtenschreiben, als Freundschaftsbuch oder zum Verschenken. Wir freuen uns auf einen kreativen Vormittag!
Severine Gstöhl
2015 erfüllte sich Severine Gstöhl ihren Traum, ins Design zu wechseln und besuchte die Kunstschule in Chur. Nach absolviertem Bachelorstudium an der Hochschule Luzern in Design & Kunst, im Bereich Produkt- Industriedesign, machte sie sich 2018 selbstständig. 2021 leitete sie Projekte für die Triennale in Mailand.
Seit 2020 ist Severine Gstöhl auch Lehrende an der Kunstschule Liechtenstein, wo sie verschiedenste gestalterische Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene leitet.
Die Schülerinnen und Schüler des formatio Oberstufengymnasiums gehen in eine pluri-linguale Schule und lernen gleichzeitig vier Fremdsprachen. Unsere Sprachenleidenschaft möchten wir gerne in einem von unseren Schülerinnen und Schülern organisiertem, abwechslungsreichen Sprachencafé teilen. Im Rahmen des Generationenprojekts des Liechtensteiner Seniorenbunds sind alle Mitglieder eingeladen, einen Vormittag an der formatio zu verbringen und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Wir alle wollen, dass unsere Kinder gesund und geborgen aufwachsen. Das ist nicht immer eine leichte Aufgabe. Unsicherheiten und Gefährdungen gibt es genug. Das Thema Sucht ist eines davon. Was brauchen also Kinder, um ihr Leben möglichst frei von Abhängigkeit zu gestalten und Freude daran zu haben? Und wie können Eltern durch Erziehung, Beziehung und Vorbildverhalten dies positiv unterstützen?
Der Referent Martin Birnbaumer-Onder, Suchtbeauftragter beim Amt für Soziale Dienste, spricht über Suchtvorbeugung in der Familie, elterlichen Einfluss und gibt Anregungen und Tipps, was Sie für Ihr Kind tun können. Auch wird über die häufigsten Suchtmittel und süchtig machenden Verhaltensweisen gesprochen und wie eine Suchtentstehung erkennbar ist.
Martin Birnbaumer-Onder
Martin Birnbaumer-Onder ist seit November 2020 Suchtbeauftragter beim Amt für Soziale Dienste in Schaan. Zuvor war er bei der Stiftung Maria Ebene in Vorarlberg in der Suchtprävention tätig. Der Klinische und Gesundheitspsychologe hat an der Universität Innsbruck studiert und hat auch Erfahrung in der Behandlung von Süchten. Martin Birnbaumer-Onder ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
Achtung, diese Veranstaltung wurde abgesagt!
Mikroskopieren im Labor, ethische Herausforderungen im Philosophie-Unterricht. Wollten Sie schon immer wissen, wie sich der Unterricht an der formatio für Schülerinnen und Schüler anfühlt?
In der fünften und finalen Session der formatio Denkmanufaktur 2023/24 haben Sie die Möglichkeit dazu: Unsere Lehrpersonen laden speziell Sie als Eltern herzlich ein, Unterrichtslektionen hautnah zu erleben und so den Schulalltag ihrer Kinder nachzuverfolgen. Jordyn Rettinger (Science bilingual) und Daniel Geiger (Ethik, Psychologie und Philosophie) sind Expertin bzw. Experte des Abends. Beim anschliessenden Apéro freuen wir uns auf die Gelegenheit für einen weiteren Austausch.
Schauen Sie rein und erleben Sie innovative Schule hautnah!
Forum Inspirationen
Vielen Dank, dass Sie dabei waren!
Die dritte Serie der formatio Denkmanufaktur, das Forum Inspirationen, startet mit einem Talk zum scheinbaren ungleichen Paar Leadership und Lernen mit Univ.-Prof. Dr. Michael Schratz. In der zweiten Session widmete sich die Denkmanufaktur mit „Chancen und Risiken im Netz“ aktuellen Themen zu jener Welt, in der sich unsere Kinder und Jugendlichen täglich online bewegen. Das dritte Event der Serie fand in Form des mittlerweile zur Tradition gewordenen Liechtensteinische Bildungsforum in achter Ausgabe statt. Den Abschluss der dritten Serie der Denkmanufaktur machte schliesslich ein Workshop der SLEM-Academy, ein internationales Erasmus-Projekt mit dem Ziel, Self-Leadership und Achtsamkeit in den Unterricht an höheren Schulen und Universitäten zu bringen.
Programm
Wir wissen, wie leicht man im stressigen Alltag die eigenen Bedürfnisse vergisst – und warum gerade diese essenziell sind, um neue Energie zu tanken. Mit praktischen Strategien zur Selbstreflexion, Zielsetzung und Selbstfürsorge erfahren Eltern, wie sie ihre persönlichen Ambitionen und täglichen Verpflichtungen harmonisch in Einklang bringen können, um versteckte Potenziale zu entdecken, die durch Balance zum Vorschein kommen.
Laura Elsner
„Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre Leidenschaft zu entdecken und zu leben, damit sie ihr volles Potenzial ausschöpfen.“ Laura Elsner
Mit einem Master-Abschluss in angewandter Positiver Psychologie und Coaching-Psychologie an der Universität East London sowie einer Akkreditierung von European Mentoring and Coaching Council auf Practitioner-Ebene, verfolgt sie leidenschaftlich in selbstständiger Tätigkeit ihr Ziel.
Du gestaltest gemeinsam mit Severine Gstöhl (Kunstschule Liechtenstein) dein eigenes Buch. Wir drucken mit verschiedenen Techniken Bilder auf Papier, welches wir dann für die Vorder- und Rückseite des Buches verwenden und anschliessend zu einem Buch gebunden wird. Zudem hast du die Möglichkeit Karten zu drucken.
Wir freuen uns auf einen kreativen Vormittag!
2015 erfüllte sich Severine Gstöhl ihren Traum, ins Design zu wechseln und besuchte die Kunstschule in Chur. Nach absolviertem Bachelorstudium an der Hochschule Luzern in Design & Kunst, im Bereich Produkt- Industriedesign, machte sie sich 2018 selbstständig. 2021 leitete sie Projekte für die Triennale in Mailand.
Seit 2020 ist Severine Gstöhl auch Lehrende an der Kunstschule Liechtenstein, wo sie verschiedenste gestalterische Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene leitet.
Gute Kompetenzen im Lesen und Schreiben sind für die gesamte Schulzeit sowie in der Berufswelt und im Alltag von grosser Bedeutung. Doch 5 bis 10 Prozent aller Kinder sind von einer Leserechtschreib-Störung (LRS) betroffen. Auch Sie kennen wahrscheinlich jemanden in Ihrem Umfeld, der oder die unter gravierenden und lang andauernden Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens leidet. Die Ursachen und Auswirkungen dieser Entwicklungsstörung sind vielfältig und eine möglichst frühe Erkennung und effektive Förderung unabdinglich. Menschen mit LRS können aber auch erstaunliche Fähigkeiten, eine ausgeprägte Vorstellungskraft und grosse Kreativität besitzen. So kennen Sie bestimmt einen dieser erfolgreichen Menschen mit einer vermuteten oder bestätigten LRS: Mozart, Steve Jobs, Agatha Christie, Steven Spielberg und sogar Albert Einstein.
In einem interaktiven Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die Grundlagen des Schriftspracherwerbs sowie Informationen zu Symptomen, Ursachen und Fördermöglichkeiten bei Lese-Rechtschreibstörungen. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrpersonen, Eltern und Erziehungsberechtigte, Interessierte und Betroffene.
Folgenden Fragen wird die Referentin unter anderem auf den Grund gehen:
- Wie verläuft eine unbeeinträchtigte Entwicklung im Schriftspracherwerb?
- Was versteht man unter Legasthenie, Dyslexie und Lese-Rechtschreibstörungen?
- Wie zeigt sich eine Lese-Rechtschreibstörung und wie „fühlt“ es sich an, legasthen zu sein?
- Wie erkennt man LRS und welche Fördermassnahmen helfen effektiv?
Nina Anderson
Nina Anderson ist begeisterte Primarlehrerin und arbeitet seit ihrem Abschluss an der Pädagogischen Hochschule Luzern als Fachlehrerin und Klassenlehrerin in Liechtenstein und in der Schweiz. Das Unterrichten an der Unterstufe erfüllt sie sehr, da sie die Schüler und Schülerinnen in deren ersten Schuljahren intensiv begleiten und Ihre Fortschritte im Lesen und Schreiben beobachten und feiern kann. Die Förderung von Kindern mit LRS liegt ihr dabei besonders am Herzen. So eignete sich Nina Anderson im Zertifikatslehrgang «Effektive Förderung bei LRS» an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich fundiertes Wissen in diesem Bereich an und freut sich, dieses mit Ihnen zu teilen.
Du hast die Möglichkeit durch „freies Malen“ eine ganz eigene Körper-Insel zu gestalten. Dazu wird zuerst ein Umriss deines Körpers mit einem Stift nachgefahren. Dabei entsteht eine Körper-Insel. Diese gestaltest du nach deinen eigenen Ideen mit Pinsel und Farben. Dabei entdeckst du, was alles in dir steckt, deine Stärken, deine Wünsche, und alles, was du an dir und der Welt gerne magst. Diese Art zu malen fördert deine individuelle Kreativität, dein Selbstwertgefühl und stärkt dich auf dem Weg zu einer selbständigen Persönlichkeit.
Wir freuen uns auf einen kreativen Vormittag!
Adele Schädler
Nach dem Besuch der Kunstschule F + F in Zürich hat sich Adele Schädler für die Ausbildung zur Maltherapeutin entschieden und arbeitet seit 30 Jahren selbstständig im eigenen Atelier mit Kindern und Erwachsen. Durch ihre vielfältigen Aus- und Weiterbildungen wurde ein Wunsch Wirklichkeit und sie durfte ab August 1998 in der Privatschule formatio als Lehrerin den Kunstunterricht gestalten. Seit Kurzem widmet sie sich vollkommen ihrem eigenen Kunstschaffen und dem Atelier für freies Malen in Triesenberg.
Die Schülerinnen und Schüler des formatio Oberstufengymnasiums gehen in eine pluri-linguale Schule und lernen gleichzeitig vier Fremdsprachen. Unsere Sprachenleidenschaft möchten wir gerne in einem von unseren Schülerinnen und Schülern organisiertem, abwechslungsreichen Sprachencafé teilen. Im Rahmen des Generationenprojekts des Liechtensteiner Seniorenbunds sind alle Mitglieder sowie die Seniorinnen und Senioren aus unseren formatio Familien herzlich eingeladen, einen Vormittag an der formatio zu verbringen und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Forum Expeditionen
Vielen Dank, dass Sie dabei waren!
Gerade jetzt erleben wir, wie dynamisch und komplex die Welt des 21. Jahrhunderts ist. Die Zusammenhänge der digitalen und globalen Welt zu erforschen und zu reflektieren, wo man selbst innerhalb dieser Welt seinen Platz findet, ist wohl der zentrale Bildungsauftrag in der Digitalisierung. Somit wird klar, dass Lernen als lebenslanger Prozess zu verstehen ist. Die formatio Privatschule möchte mit der formatio Denkmanufaktur Impulse zum Weit(er)denken in, um und über Bildung geben. Die Veranstaltungen richten sich besonders an „Bildungsbetroffene“ – von Eltern über Lernenden bis hin zu Lehrenden und Bildungsinteressierten.
Programm
Wenn sich Klassenzimmertüren öffnen und sich Bildung an die frische Luft wagt, kann Neues – sogar Innovatives – wachsen. Die formatio Privatschule nutzt als erste Schule Liechtensteins die Gelegenheit, im vernetzten Fach Nachhaltigkeit und Ökonomie einen Schulacker zu bewirtschaften. Begleitet wird die Umsetzung vom Verein Ackerschaft, deren Geschäftsführerinnen Elisabeth Müssner und Sandra Fausch das Konzept in Form einer Ackerexpedition vorstellen. Auch Elias Kindle unterstützt mit Freude Bildung beim Wachsen. Der Geschäftsführer der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz (LGU) geht beim gemeinsamen Brain Picking den Verbindungen zwischen Begriffen wie Nachhaltigkeit, Bildung und Schule der Zukunft auf die Spur.
Sie haben die Session verpasst? Hier gibts den News-Beitrag zum Nachsehen.
Sandra Fausch, Co-Geschäftsführerin Verein Ackerschaft
Sandra Fausch studierte Umweltingenieurswesen mit der Vertiefung Biolandbau und Hortikultur an der ZHAW in Wädenswil. Vorab war sie als Devisenhändlerin bei einer liechtensteinischen Bank tätig. Ihr ausserberufliches Engagement für eine nachhaltige Zukunft hat sich mit der GemüseAckerdemie zu einem beruflichen gewandelt. Mit der Ackerschaft möchte sich die Gemüseliebhaberin mit Laptop und Spaten, Herz, Humor und Weitsicht auf den Weg machen, Liechtenstein enkeltauglich zu gestalten.
Elisabeth Müssner, Co-Geschäftsführerin Verein Ackerschaft
Elisabeth Müssner machte ihren Master in Psychologie an der Universität Zürich und arbeitet im Teilzeitpensum als Jugendarbeiterin. Begeistert von der wohltuenden Wirkung von Gärten, entschloss sie sich einen CAS in Gartentherapie zu absolvieren und Arbeitserfahrungen in sozialpädagogischen betreuten Gärtnereien zu sammeln. Angetrieben vom Gedanken, die Welt ein bisschen grüner zu machen, konnte sie mit der Ackerschaft ihren Traum, einer klimabewussten Arbeit nachzugehen, erfüllen. Ausgerüstet mit Gummistiefeln, viel Kreativität und ihrer euphorischen Art, verfolgt sie das Ziel, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern.
Elias Kindle, Geschäftsführer Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz
Elias Kindle ist in Liechtenstein kein Unbekannter, wenn es um den Schutz der Umwelt und nachhaltige Entwicklung geht. Der studierte Umweltingenieur und Experte für nachhaltige Entwicklung engagiert sich bereits seit vielen Jahren in Liechtenstein für natur- und umweltfreundliche Entwicklungen. Seinen Master in Strategic Leadership Towards Sustainability schloss Elias Kindle an einer schwedischen Hochschule ab. Für die Gründung des Vereins Symbiose sowie für zahlreiche Projekte und Initiativen wurden er als „Hoffnungsträger für eine Zukunftsfähigkeit des Alpenrheintals“ mit dem Binding Preis ausgezeichnet.
In öffentlich zugänglichen Bildungseinrichtungen ist der institutionalisierte Lernprozess nicht frei oder kreativ gestaltbar, sondern bewegt sich innerhalb eines rechtsverbindlichen Rahmens, der im allgemeinen als Curriculum bezeichnet wird. Jedes Curriculum schreibt Lernprozesse und Lernresultate als „outcomes“ des jeweiligen intendierten und implementierten Lernprozesses vor, und versucht auch die zu erzielenden Lernprozesse in den jeweiligen Fächern vorzugeben. Aus Sicht der dynamischen Systemtheorie ist die Fähigkeit der Wissenschaft, verlässliche Prognosen über zukünftige Systementwicklung zu machen, beschränkt. Somit ist curriculare Planung mit einem Paradoxon konfrontiert, das am besten wie folgt beschrieben werden kann: Ein Curriculum definiert notwendigerweise “the curricular content of yesterday, for the children of today, to provide the skills required for the jobs of tomorrow”.
Prof. Philip Herdina, u.a. Komplexitätsforscher an der Universität Innsbruck, erkundet mit seinem Vortrag, welche Lösungen dynamische Systemtheorie zu nachhaltigen curricularen Entwürfen beitragen kann und welche Probleme damit verbunden sind.
Sie haben die Session verpasst? Hier gibts die Zoom-Aufnahme zum Nachsehen.
Prof. Philip Martin Herdina, Universität Innsbruck
Nach Studium der Philosophie, Psychologie und Pädagogik, Anglistik und Germanistik an der Universität Innsbruck schloss Prof. Dr. Philip Herdina Doktoratsstudien in Englischer Philologie sowie in christlicher Philosophie an der Universität Innsbruck ab, wo er seit 1998 am Institut für Anglistik lehrt.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Mehrsprachigkeitsforschung, der angewandten Linguistik, der historischen Linguistik, Komplexitätstheorie sowie der Methodologie der Geistes- und Humanwissenschaften.
Das Kulturzentrum Gasometer und die formatio Privatschule sind nicht nur räumliche Nachbarn am Areal der ehemaligen Textilfabrik in Triesen, sondern verweben sich in einem besonderen Projekt nun auch inhaltlich. «Vom Konsumieren zum Kuratieren» lautet der Titel der formatio Masterclass, im Rahmen derer sich Schülerinnen und Schüler aus dem Oberstufengymnasium der formatio Privatschule intensiv mit Kunst und Ausstellungskonzeption auseinandersetzen. An die Hand genommen werden sie dabei von der Kulturbeauftagten und Leiterin des Gasometers Petra Büchel.
In der Masterclass-Woche Anfang Februar nähern sich die Jugendlichen anhand von Ausstellungsbesuchen, Theorieinputs und eigenem künstlerischen Schaffen Schritt für Schritt dem Begriff des Kuratierens. Die in der Woche entstandenen Werke bilden das Kernstück der Ausstellung, die die Schülerinnen und Schüler selbst planen und umsetzen. Die jungen Kuratorinnen und Kuratoren laden uns am 23. Februar zur Vernissage ins Gasometer ein und geben uns dort Einblick in ihre Kreationen und das Konzept der formatio Masterclass.
Sie haben den Abend verpasst? Hier können Sie einen kleinen Einblick gewinnen.
Petra Büchel, Kulturbeauftragte der Gemeinde Triesen
Petra Büchel ist seit 2005 Kulturbeauftragte der Gemeinde Triesen und Leiterin des Kulturzentrums Gasometers sowie der Kulturgütersammlung Triesen. Ihren MAS in Arts Management absolvierte sie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zu ihren Tätigkeiten zählten und zählen unter anderem der Aufbau, die Konzeption und die Realisation des Kulturzentrums Gasometer mit vielfältigen Projekten in den Bereichen bildende Kunst, Geschichte, darstellende Kunst, Soziales und Gesellschaft. Ausserdem hat Petra Büchel bereits über 100 Ausstellungen in verschiedenen Häusern in allen Bereichen der Kunst- und Kultur kuratiert. Ihre Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen und Stufen in Liechtenstein, u.a. an der Kunstschule Liechtenstein (wo sie auch Stiftungsrätin ist) unterstreicht ihre Begeisterung für Kunstpädagogik.
„Unser Gehirn ist ein faszinierendes Organ. Dessen einzigartige Fähigkeit, abstrakt zu Denken und komplexe Probleme zu lösen ist namensgebend für unsere Spezies: homo sapiens, der verstehende Mensch. Wenn wir unser Hirn aber gerade nicht bewusst einsetzen, dann produziert es Gedanken so wie der Mund Speichel. Und weil eben diese Fähigkeit derart hilfreich fürs Leben und Überleben ist, neigen wir dazu, unhinterfragt alles gutzuheissen was unser Hirn uns erzählt. Was muss ich noch tun? Bis wann ist was fällig? Ist das gut genug? Mit einem Hammer in der Hand sieht eben alles aus wie ein Nagel. Achtsam zu sein bedeutet, sich bewusst die Zeit zu nehmen, aus dieser Rolle des Denkenden herauszutreten und seine Gedanken, Emotionen und Sinneseindrücke von einem Moment zum nächsten zu beobachten. Dabei gibt es kein Ziel, keine Deadline und keinen Qualitätsmassstab. Der endlosen Aktivität unseres Denkapparats eine solche Auszeit zu gönnen, hilft dabei, den Automatismus des eigenen Gehirns zu verstehen und gelassener mit sich selbst und anderen umzugehen.“ – Sebastian Moder (Universität Liechtenstein) nimmt uns zum Thema Achtsamkeit mit auf einen Spaziergang der anderen Art.
Sie haben den Walk verpasst? Hier können Sie einen kleinen Einblick gewinnen.
Sebastian Moder, Universität Liechtenstein
Sebasitan Moder entdeckte die Achtsamkeitspraxis im Rahmen seines Studiums der Betriebswirtschftslehre. Mit der Zeit nahm er zunehmend positive Veränderungen an seinen Denkgewohnheiten wahr, was sein Interesse dafür weckte, diese Techniken besser zu verstehen und sie an andere Menschen weiterzugeben. Aktuell erforscht er an der Universität Liechtenstein die Auswirkungen von Achtsamkeitstraining im beruflichen Kontext, um zu einem achtsamen Miteinander in der Wirtschaft beizutragen. Zudem begleitet er das Unterrichtsfach Entrepreneurship an der formatio Privatschule mit Inhalten zu Achtsamkeit und achtsamkeitsbasierter Selbstführung.
Forum Weit(er)denken
Vielen Dank, dass Sie dabei waren!
Gerade jetzt erleben wir, wie dynamisch und komplex die Welt des 21. Jahrhunderts ist. Die Zusammenhänge der digitalen und globalen Welt zu erforschen und zu reflektieren, wo man selbst innerhalb dieser Welt seinen Platz findet, ist wohl der zentrale Bildungsauftrag in der Digitalisierung. Somit wird klar, dass Lernen als lebenslanger Prozess zu verstehen ist. Die formatio Privatschule möchte mit der formatio Denkmanufaktur Impulse zum Weit(er)denken in, um und über Bildung geben. Die Veranstaltungen richten sich besonders an „Bildungsbetroffene“ – von Eltern über Lernenden bis hin zu Lehrenden und Bildungsinteressierten.
Programm
„Mastering others is strength. Mastering yourself is true power.“ – Lao Tzu. Selbstführungsfähigkeiten gezielt zu entwickeln und praktisch anwenden können ist wesentlich dafür, persönliche sowie berufliche Erfolge zu erlangen. Im Bildungskontext fällt damit der Persönlichkeitsentwicklung eine besondere Bedeutung zu.
Julia Tenschert
Julia Tenschert ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Entrepreneurship und Leadership an der Universität Liechtenstein und als Expertin im Unterrichtsfach Entrepreneurship tätig. In ihrer Dissertation geht sie der Frage nach, welchen Einfluss Achtsamkeits- und Selbstführungstrainings auf Stressmanagement und Arbeitsleistung haben.
Julia Wagner
Julia Wagner, seit 2016 an der formatio Privatschule tätig, kam bereits in ihren ersten Berufsjahren in Kontakt mit Entrepreneurship als Unterrichtsfach. Seitdem ist sie von dem Konzept begeistert. Sie koordiniert das Unterrichtsfach Entrepreneurship an der formatio Privatschule. Gemeinsam mit Julia Tenschert arbeitet sie derzeit im Rahmen eines Erasmus+ Projekts zu Self-Leadership und Mindfulness im Austausch mit europäischen Schulen und Universitäten.
„Hätten Sie gerne, dass Ihr Kind glücklich ist?“ Würde man Erziehungsberechtigten diese Frage stellen, so würde eine grosse Mehrheit wohl mit einem klaren „Ja, natürlich!“ antworten. Wenn aber das Glück von jungen Menschen ein so wichtiges Ziel von Bildung ist, warum gestalten wir Schulen nicht so, dass die Kinder dort glücklich sind? Ist es zu gewagt, die Schule als einen Ort von Lernfreude neu zu denken?
Thomas Mündle
Seit 2017 hat Thomas Mündle die Aufgabe, die formatio Privatschule mit den Ideen aus der Positiven Psychologie zu bereichern. Seine Anregungen zur Entwicklung einer Positiven Schule sind in den vergangenen Jahren auf fruchtbaren Boden gestossen.
Prof. Horst Biedermann
Prof. Dr. Horst Biedermann ist seit 2016 Rektor der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Er ist Universitätsprofessor für Schulpädagogik, Schulforschung und Schulpraxis. Neben diversen Forschungsprojekten zu Schule und Unterricht ist ihm die moralische und politische Bildung von jungen Menschen ein besonderes Anliegen. Schliesslich beschäftigt er sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Digitale Schule; dabei versucht er, gerade auch die Schattenseiten der Digitalisierung für Kinder und Jugendliche zu beleuchten.
Kinder und Jugendliche werden heutzutage in eine vernetzte Welt hineingeboren und wachsen selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Ihr Zugang entwickelt sich natürlich und auf entspannte Weise. Die wesentliche Aufgabe von Erwachsenen liegt daher darin, Kindern und Jugendlichen ihr digitales Handeln bewusst zu machen und ihnen Strategien für den sorgsamen, verantwortungsvollen und zielgerichteten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.
Maria Fasel
Selbst ein Digital Native, stellt Maria Fasel in ihrer Tätigkeit als Leitung für digitale Infrastruktur und Medienbildung digitale Pädagogik in den Mittelpunkt. Der adäquate Umgang mit digitalen Medien im Unterricht und Alltag der Kinder und Jugendlichen ist ein Hauptaugenmerk in der Arbeit der Begabungsexpertin.
Marco Bless
Marco Bless ist CEO der KYBERNA AG. Er blickt auf rund 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche zurück. Bless bringt sowohl die Perspektive eines IT-Experten als auch eines Vaters in den Abend ein. Marco Bless wohnt mit seiner Frau sowie seinen 2 Kindern in Schaan.
Eine mehrsprachige Reise durch die verschiedenen Facetten des Sprachenlernens und -erlebens. Das plurilinguale Klassenzimmer bietet nicht nur verschiedene Strategien für das mehrsprachige Lernen, sondern bereitet auf den Umgang mit der globalen und interkulturellen Welt des 21. Jahrhunderts vor.
Larissa Haas
Als Mehrsprachigkeitskoordinatorin fokussiert Larissa Haas sich auf sprachensensibles Lernen und den Umgang mit Mehrsprachigkeit. Selbst Fremdsprachen-Autodidaktin, versetzt sie sich immer wieder in die Rolle der Lernenden und weiss, worauf es beim Spracherwerb ankommt.
Dr. Elisabeth Allgäuer-Hackl
Dr. Elisabeth Allgäuer-Hackl musste mehrsprachig werden um in Nicaragua und Kolumbien der 1980er Jahre zu überleben, nachdem sie mit nur Deutsch, Englisch und Französisch dort ankam. Zusätzlich zu ihrer Dissertation 2017/18 hat sie zahlreiche wissenschaftliche Artikel zum Thema Mehrsprachigkeit und Bildung publiziert. Aktuell ist sie im wissenschaftlichen Leitungsteam einer schulischen Mehrsprachigkeitsinitiative in Südtirol aktiv und begleitet die formatio Privatschule nachhaltig im von der Europäischen Union ausgezeichneten Schulentwicklungsprojekt formatio · plurilingual · digital.
Patentrezepte für den Umgang mit Kindern in der Pubertät gibt es nicht. Ein tieferes Verständnis der Entwicklungsaufgaben, welche Kinder und Jugendliche in dieser Zeit zu bewältigen haben, erleichtert uns Erwachsenen deren Begleitung. Wesentlich dabei ist, als authentisches Vorbild Grenzen adäquat zu setzen und gleichzeitig Geborgenheit zu geben.
Herwig Schreiber
Die Arbeit mit Jugendlichen begleitet Herwig Schreiber durch seine Karriere. So war er neben seiner Unterrichtstätigkeit auch als ausserschulischer Mentor und Vortragender in der Erwachsenenbildung sowie Projektleiter bei der Caritas Vorarlberg tätig. Er leitet die Sekundarschule der formatio Privatschule.
Anmeldung zur Denkmanufaktur
Die Anmeldung ist ab sofort möglich.